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CRS / FATCA / QI

Common Reporting Standard

Der Common Reporting Standard (CRS – Standard for Automatic Exchange of Financial Account Information) ist ein gemeinsamer Melde- und Sorgfaltsstandard. Dieser enthält den globalen Standard für den automatischen Informationsaustausch über Finanzkonten für steuerliche Zwecke. Nach diesen Vorgaben beschaffen sich die Staaten Konteninformationen von lokalen Finanzinstituten und tauschen diese jährlich automatisiert mit anderen Staaten aus. Ziel des CRS ist es zu verhindern, dass Steuerpflichtige mit Auslandskonten erklärungsbedürftige Einnahmen verschleiern und somit grenzüberschreitend Steuern hinterziehen oder verkürzen.




Foreign Account Tax Compliance Act

FATCA steht für Foreign Account Tax Compliance Act und ist Bestandteil eines in 2010 in Kraft getrete-nen US-Gesetzes "HIRE Act" (Hiring to Restore Employment Acts), welches das US-Steuer-Reporting von ausländischen Finanzinstituten verschärft. Vorrangiges Ziel von FATCA ist es zu verhindern, dass US-steuerpflichtige Personen Geld in das Ausland schaffen. Faktisch werden alle Finanzdienstleister mit Investitionen in den USA und/oder US-Kunden dazu verpflichtet, sich Gewissheit über den Empfänger einer Transaktion zu verschaffen. Wenn der Kunde oder das Institut nicht kooperationswillig ist, so wird eine Strafsteuer in Höhe von 30% auf alle Einnahmen aus US-Quellen fällig. Primäres Ziel von FATCA bleibt aber die Identifikation und Meldung von US-Steuerpflichtigen.



Qualified Intermediary

Das im Juli 2014 von dem IRS erlassene Revenue Pro-cedure 2014-39 stellt neue Anforderungen an Finanzin-stitute zur Aufrechterhaltung des QI Status. Jeder QI-Vertrag welcher vor dem 30. Juni 2014 gültig war, wurde mit Inkrafttreten des neuen Reglements am 31. Juli 2014 ungültig. Finanzinstitute wurden angehalten Ihre Ver-träge bis 31. Juli 2014 zu erneuern.










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